Viele unterschiedliche Erlebnisse und Eindrücke erhielten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule bei ihren diesjährigen Wandertagen. Es ging zum Wismarer Hafen, in die Kreismusikschule und zum Lottihof. Hier berichten sie davon:
Die Klasse der Seepferdchen machte sich am 2. Oktober zum Wandertag auf zum Wismarer Hafen. Wir marschierten fröhlich eine ganze Stunde bis wir an der Hafenspitze ankamen. Dort gab es neben der Kogge, den großen Speichern und dem Baumhaus natürlich auch den tollen Hafenspielplatz zu entdecken. Dort durfte nach Herzenslust mit den neuen Klassenkameraden gespielt werden. Zu guter Letzt kaufte jedes Kind selbst ein Eis. Der sehr nette Eisverkäufer unterstützte uns beim ersten Rechnen mit Geld.
Am 2. Oktober nutzte die zweite Klasse ihren Wandertag, um einen kostenfreien Trommelkurs in der Kreismusikschule Carl Orff zu besuchen.
Die Kinder setzten Rhythmen auf Trommeln, Klangstäben, Schellenringen und Schellenstäben um. Dabei spielte die gesamte Klasse gleichzeitig auf den verschiedenen Instrumenten und führte schließlich zwei unterschiedliche Rhythmen parallel auf – ein großartiges Erfolgserlebnis! Jedes Kind konnte dabei alle Instrumente ausprobieren, sodass alle etwas Neues lernten und viel Spaß hatten.
Vielen Dank an Frau Waliszewski für den tollen Kurs und an Frau Kwiatkowski-Rau von der Kreismusikschule für die Organisation!
Am 2. Oktober verbrachten die dritten und vierten Klassen einen besonderen Wandertag auf dem Lottihof. Nach einer Busfahrt und anschließender Wanderung erreichten wir den Gnadenhof, der sich auf die Aufnahme von Tieren spezialisiert hat, die aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet wurden.
Auf dem Lottihof angekommen, stärkten sich die Kinder erstmal. Anschließend folgte eine spannende Führung über den Hof, bei der die Kinder erfuhren, warum die Tiere dort Zuflucht fanden und wie wichtig der respektvolle Umgang mit Tieren ist. Besonders stolz waren die Kinder, als sie selbst anpacken durften: Mit Schubkarren und Schaufeln halfen sie, die Pferdeweiden zu reinigen und leisteten einen wertvollen Beitrag zur Arbeit auf dem Hof.
Anschließend konnten sich die Kinder im „Räuberwald“ nochmal austoben. Auf dem Rückweg bewältigten einige Kinder sogar noch eine vier Kilometer lange Wanderung vom Busbahnhof zurück zur Schule – eine beachtliche Leistung nach einem so erlebnisreichen Tag.